
Ende 2. Klasse (letzter Monat des Schuljahres) und Anfang 3 (erste drei Monate des Schuljahres). Klasse. Zur Überprüfung der Mathematikleistungen von Grundschülern in Bezug auf die Inhalte der Mathematiklehrpläne der 2. Klassen (aller deutschen Bundesländer) sowie zur frühen Diagnose einer Rechenschwäche anhand curricularer Inhalte.
Der DEMAT 2+ ist als Gruppentest mit zwei Pseudoparallelformen A und B konzipiert und damit zur ökonomischen Erfassung der Rechenleistung einer gesamten Schulklasse geeignet. Dem Aufbau des Tests liegen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer zu Grunde. Zehn Inhaltsschwerpunkte sind in den Subtests Zahleneigenschaften, Längenvergleich, Addition und Subtraktion, Verdoppeln und Halbieren, Division, Rechnen mit Geld, Sachaufgaben und Geometrie thematisiert. Das Anlegen von Schablonen erlaubt eine rasche Auswertung der Testhefte.
Für die 2. Auflage wurde das Manual aktualisiert und es wurden neue Normen erhoben, die nun auf über 6 000 Datensätzen aus dreizehn deutschen Bundesländern beruhen.
Interne Konsistenz (Cronbachs Alpha): 2. Klasse: α = .93, 3. Klasse: α = .92; Testhalbierungsreliabilität (korrigiert nach Spearman Brown): 2. Klasse: r = .95, 3. Klasse: r = .94.
Lehrplanvalidität, da der Testkonstruktion die Mathematiklehrpläne aller deutschen Bundesländer zugrunde lagen. Die Übereinstimmungsvalidität mit dem Lehrerurteil beträgt r = .66. Korrelationen mit anderen Verfahren zur Erfassung der mathematischen Kompetenz liegen bei r = .66 (DIRG), r = .68 (DEMAT 1+), r = .68 (MBK 1+).
Nach Klassenstufe getrennte Normen (T-Werte und Prozentränge) von 6.344 Kindern für das Ende des 2. Schuljahres und den Beginn des 3. Schuljahres. Es werden geschlechtsübergreifende sowie geschlechtsspezifische Normen angegeben.
Gruppentest: 45 Minuten, Einzeltest: 20 bis 40 Minuten.
In 2., aktualisierter und neu normierter Auflage seit 2020 lieferbar.
2020