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Inventar zur funktionellen Erfassung selbstverletzenden Verhaltens bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung
1. Auflage 2010
von Pia Bienstein, Susanne Nußbeck
Einsatzbereich
Erfassung der Funktionalität selbstverletzenden Verhaltens bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit intellektueller Beeinträchtigung. Es liegen keine alters- und geschlechtsspezifischen Effekte vor, so dass das IfES für Menschen aller Altersgruppen eingesetzt werden kann.
Inhalt
Das »Inventar zur funktionellen Erfassung selbstverletzenden Verhaltens« (IfES) besteht aus 24 Items, mit denen die Funktionen des selbstverletzenden Verhaltens auf einer vierstufigen Antwortskala erfasst werden können. Die Items verteilen sich auf 5 Subskalen (1. Situative Überforderung, 2. Erhalt eines beliebten Objektes, 3. Vermeidung von Anforderungen, 4. Körperliches Unwohlsein und 5. Stimulation) und ermöglichen die Erstellung eines funktionellen Verhaltensprofils. Der Fremdbeurteilungsfragebogen wurde an einer deutschlandweiten Stichprobe von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung evaluiert und konnte faktorenanalytisch abgesichert werden.
Zuverlässigkeit
Die internen Konsistenzen der Subskalen liegen zwischen α = .57 und α = .83. Die Interrater-Reliabilitäten liegen zwischen r = .61 und r = .84. Die Test-Retest-Reliabilitäten weisen Werte zwischen r = .74 und r = .90 auf (nach 4-8 Wochen). Der Modellfit RMSEA erzielt einen Wert von .052.
Testgültigkeit
Die Subskalen des IfES bilden Funktionen ab, die mit aktuellen empirischen Befunden zum selbstverletzenden Verhalten übereinstimmen.
Bearbeitungsdauer
Zur Bearbeitung des Inventars werden 10 Minuten benötigt.
Erscheinungshinweis
In Anwendung seit 2010.
Copyright-Jahr
2010
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