
Ende der 3. und Ende der 4. Klasse.
Der HAMLET 3-4 misst das in dritten und vierten Klassen erreichte Leseverständnis. Er besteht aus einem Worterkennungs-Test (40 Wortzuordnungen zu je 4 Bildern) und aus einem Leseverständnis-Test, der sich aus 10 Texten mit Fragen im Multiple-Choice-Verfahren zusammensetzt. Mit dem Worterkennungs-Test werden grundlegende Informationen zur Lesefertigkeit und -geschwindigkeit erhoben. Die Ergebnisse aus dem Leseverständnis-Test erlauben die Zuordnung von Schülerinnen und Schülern zu einer bereits erreichten Stufe des sinnverstehenden, stillen Lesens. Der Test liegt in zwei Parallelformen vor. Für die 2. Auflage wurde das Manual um relevante Ergebnisse aus den Studien PISA und IGLU erweitert.
Die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) für den Leseverständnis-Test liegt bei α = .87, für den Worterkennungs-Test bei α = .96.
Die ermittelten Rohwerte und Leseverständnisstufen der Schülerinnen und Schüler korrelieren zwischen r = .58 und r = .65 mit der Einschätzung durch die Lehrkraft. Die Zusammenhänge sind im Vergleich mit anderen Leistungsstudien hoch.
Es liegen nach Klassenstufen und Testform getrennte Prozentrangwerte und -bänder vor. Darüber hinaus werden kriteriumsorientierte Schwellenwerte angegeben, die eine Bestimmung der bereits erreichten Stufe des Leseverständnisses ermöglichen.
Die Testdurchführung dauert 2 Schulstunden à 45 Minuten.
In 2., überarbeiteter Auflage seit 2006 lieferbar.
2006