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Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen
Ein Selbstbeurteilungsverfahren zur syndromalen Diagnostik dissoziativer Phänomene. Deutschsprachige Adaptation der Dissociative Experiences Scale
4., korrigierte und aktualisierte Auflage 2021
von Carsten Spitzer, Rolf-Dieter Stieglitz, Harald J. Freyberger
Hinweis zum Hogrefe Testsystem (HTS)
* HTS benötigt einen HTS-Online-Portalzugang
Weitere Informationen zu den Software-Produkten finden Sie im Bereich eTesting: Link.
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In der vierten, korrigierten und aktualisierten Auflage des FDS wurden Hinweise in Bezug auf die ICD-11, sowie aktuelle Literatur eingearbeitet. Die ICD-11 folgt im Wesentlichen ihrer bisherigen Logik und fasst die dissoziativen Bewusstseinsstörungen (Dissoziation) und die Konversionsstörungen mit pseudoneurologischer Symptomatik in einem eigenen Abschnitt zusammen; neu ist, dass nun auch die Derealisations-Depersonalisationsstörung analog zum DSM zu den dissoziativen Störungen gerechnet wird. Alle Aspekte lassen sich auch mit dem FDS abbilden.
Einsatzbereich
Für Erwachsene ab 18 Jahren, als Screening-Instrument für den klinischen Alltag, zur Erfassung des Therapieprozesses, sowie als Forschungsinstrument geeignet. Sein Einsatz empfiehlt sich im Rahmen der dimensionalen Diagnostik dissoziativer Störungen. Darüber hinaus sind dissoziative Symptome als Bestandteil der entsprechenden diagnostischen Kriterien bei den schizophrenen Störungen, phobischen und anderen Angststörungen, der posttraumatischen Belastungsstörung und der Borderline-Persönlichkeitsstörung von besonderer Bedeutung. Aufgrund relativ geringer sprachlicher Anforderungen sind die notwendigen intellektuellen Voraussetzungen bei einem Verbal-IQ der Probanden von größer als 80 gegeben. Der FDS kann in Einzel- und Gruppenuntersuchungen, sowie auf Papier oder digital im Hogrefe Testsystem durchgeführt werden.
Sprachfassungen
Das Verfahren ist außerdem in einer englischen Fassung lieferbar.
Inhalt
Der FDS ist ein Screening-Instrument zur Erfassung verschiedener dissoziativer Phänomene (Dissoziation) einschließlich Depersonalisation und Derealisation. Der FDS basiert auf der Methode der Selbstbeurteilung und erfasst die Subskalen Amnesie, Absorption, Derealisation und Konversion. Es liegt zusätzlich eine verkürzte Screening-Version mit 20 Items (FDS-20) vor, die sich für die Verlaufsmessung eignet. In der vierten, korrigierten und aktualisierten Auflage des FDS wurden Hinweise in Bezug auf die ICD-11, sowie aktuelle Literatur eingearbeitet. Die ICD-11 folgt im Wesentlichen ihrer bisherigen Logik und fasst die dissoziativen Bewusstseinsstörungen (Dissoziation) und die Konversionsstörungen mit pseudoneurologischer Symptomatik in einem eigenen Abschnitt zusammen; neu ist, dass nun auch die Derealisations-Depersonalisationsstörung analog zum DSM zu den dissoziativen Störungen gerechnet wird. Alle Aspekte lassen sich auch mit dem FDS abbilden.
Academy
Hier Hier können Sie akkreditierte Fortbildungspunkte im Rahmen des Continuing Education Portals zu diesem Testverfahren sammeln.
Hinweis
Der FDS lässt sich auch komplett elektronisch im Hogrefe Testsystem (HTS) durchführen und auswerten. Die HTS-Version ist kompatibel mit der Papier-Bleistift Version der 3. und 4. Auflage.
Zuverlässigkeit
Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) fallen mittel bis hoch aus (.83 bis .95), die Test-Retest-Reliabilitäten bei verschiedenen Stichproben sind befriedigend bis gut.
Testgültigkeit
Umfangreiche Überprüfungen an zahlreichen Stichproben liefern Belege für die konvergente, divergente und diskriminante Validität des FDS.
Normen
Es liegen Prozentrangnormen vor für Stichproben Gesunder sowie verschiedener klinischer Gruppen.
Bearbeitungsdauer
Die Durchführungszeit des FDS liegt bei 5 bis 15 Minuten, die des FDS-20 bei maximal 10 Minuten. Der FDS kann als Gruppen- oder Einzeltest durchgeführt werden.
Erscheinungshinweis
In 4., korrigierter und aktualisierter Auflage seit 2021 lieferbar.
Copyright-Jahr
2021
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