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Familien-Identifikations-Test
1. Auflage
von Helmut Remschmidt, Fritz Mattejat
Der Erwerb einer Jahreslizenz ist nicht erforderlich.
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Einsatzbereich
Kinder ab 7 Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Familientherapie, familienbezogene Begutachtungsfragen (z.B. Sorge- und Umgangsrecht), allgemeine Klinische Diagnostik und Forschung.
Inhalt
Der FIT dient der Erfassung der familiären Identifikationsmuster von Kindern und Erwachsenen. Die Familienmitglieder werden getrennt voneinander aufgefordert, zunächst sich selbst und dann die anderen Mitglieder der Familie über 12 vorgegebene Adjektive zu beschreiben. Die Einschätzungen erfolgen über eine fünfstufige Antwortskala. Die Selbstbeschreibungen werden in die Beschreibung des Real-Ichs (wie ich bin) und des Ideal-Ichs (wie ich sein möchte) differenziert. Mithilfe des mitgelieferten PC-Auswerteprogramms werden die Ähnlichkeiten der Beschreibungen ausgewertet. Als Ähnlichkeitsmaße werden Korrelationskoeffizienten verwendet, die im Ergebnisausdruck als Profil grafisch dargestellt werden. Die Höhe der Korrelation stellt einen Indikator für das Ausmaß der Selbstkongruenz bzw. der Identifikation dar.
Hinweis
Systemvoraussetzungen:
- IBM-kompatibler PC 800 MHz
- 512 MB RAM
- USB-Anschluss
- Betriebssystem Windows 2000, Windows XP, Windows Vista und Windows 7 (32bit und 64bit-Version)
Zuverlässigkeit
Die Paralleltestreliabilität der Skalen liegt zwischen r = .68 und r = .83. Die Retestreliabilität liegt nach zwei Wochen bei rtt = .78 und nach sechs Wochen bei rtt = .75.
Testgültigkeit
Das Verfahren differenziert zwischen klinischen und nicht klinischen Gruppen. Bei verschiedenen diagnostischen Gruppen (z.B. Essstörungen, extraversive und introversive Störungen) zeigen sich unterschiedliche Ergebnismuster. Zusammenhänge mit anderen (familien-)diagnostischen Instrumenten (SFB, DIKJ) weisen in die erwartete Richtung. Deutliche Zusammenhänge zeigen sich auch zwischen FIT-Scores und psychosozialen Belastungen.
Normen
Vorläufige Prozentrangnormen für kinder- und jugendpsychiatrische Patienten, Schüler aus der Normalbevölkerung und für Mütter und Väter von psychiatrischen Patienten.
Bearbeitungsdauer
Ca. 10 bis 20 Minuten.
Erscheinungshinweis
In Anwendung seit 1999.
Copyright-Jahr
1999
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