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Das State-Trait-Angst-Depressions-Inventar
1. Auflage 2013
von Lothar Laux, Michael Hock, Ralf Bergner-Köther, Volker Hodapp, Karl-Heinz Renner
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Einsatzbereich
Ab 16 Jahren. Einzel- und Gruppensetting. Anwendung im klinisch-psychologischen Bereich sowie für diagnostische Fragestellungen in nahezu allen Grundlagen- und Anwendungsfächern bzw. Berufsfeldern der Psychologie.
Inhalt
Mit dem STADI können Angst und Depression sowohl als Zustand (State) als auch als Eigenschaft (Trait) erfasst werden. Dafür stehen zwei Fragebögen zur Selbstbeschreibung mit jeweils 20 Items zur Verfügung. Der State-Teil erfasst die Ausprägung des aktuell erlebten Angst- und Depressionszustands einer Person, der in Abhängigkeit von internen oder externen Einflüssen variiert. Er ist in einer Vielzahl von Situationen unterschiedlicher Art einsetzbar. Dazu gehört nicht nur das ganze Spektrum höchst heterogener Stresssituationen, sondern auch Situationen mit neutralem oder positivem („euthymem“) Charakter. Der Trait-Teil dient der Erfassung der Eigenschaftsausprägungen, also der überdauernden Neigung, Angst und Depression zu erleben. Sowohl der State- als auch der Trait-Teil bestehen aus vier Skalen mit jeweils fünf Items. Angst wird mit Hilfe der beiden Subskalen Aufgeregtheit (affektive Komponente) und Besorgnis (kognitive Komponente), Depression mit Hilfe der beiden Subskalen Euthymie (positive Stimmung) und Dysthymie (depressive Stimmung) ermittelt. Zur Bestimmung des Depressionswertes wird die Subskala Euthymie jeweils invertiert. Die beiden Teile können je nach Fragestellung zusammen oder separat eingesetzt werden.
Zuverlässigkeit
Die interne Konsistenz beträgt für die übergeordneten Skalen State-Angst α = .90 und State-Depression α = .87, für Trait-Angst α = .88 und Trait-Depression α = .89. Beim Globalwert der State-Skalen liegt die interne Konsistenz bei α = .92, beim Globalwert der Trait-Skalen bei α = .93.
Testgültigkeit
Es liegen vielfältige Validitätsbelege vor. Die faktorielle Validität wurde mit explorativen und konfirmatorischen Faktorenanalysen nachgewiesen. Mit einer Reihe unterschiedlicher Testverfahren (u.a. STAI, PAF, NEO-FFI, ABI, MWT) konnten plausible konvergente und diskriminante Zusammenhänge gesichert werden. Bei klinischen Stichproben ergaben sich höhere Werte für Trait-Angst und Trait-Depression verglichen mit Probanden der Normierungsstichprobe.
Normen
Geschlechtsspezifische Prozentränge und T-Werte für drei Altersklassen (16–23 Jahre, 24–67 Jahre sowie 68 Jahre und mehr) aus einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe (N = 3.150).
Bearbeitungsdauer
Die Bearbeitungs- und Auswertungszeit betragen im Durchschnitt jeweils ca. 10 Minuten.
Erscheinungshinweis
In Anwendung seit 2013.
Copyright-Jahr
2013
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