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Beck-Angst-Inventar
1. Auflage
von Aaron T. Beck, Robert-A. Steer
Hinweis zum Hogrefe Testsystem (HTS)
* HTS benötigt einen HTS-Online-Portalzugang
Weitere Informationen zu den Software-Produkten finden Sie im Bereich eTesting: Link.
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Einsatzbereich
Jugendliche und Erwachsene. Individuell und Gruppe.
Inhalt
Das Beck-Angst-Inventar ist ein Selbstbeurteilungsverfahren mit 21 Items zur Erfassung der Schwere von Angst bei Erwachsenen und Jugendlichen. Es wird eingesetzt für Aufgaben in Diagnostik und Differentialdiagnostik, Therapieindikation, Therapieverlauf, Katamnese und Qualitätssicherung. Durch den kombinierten Einsatz von BAI und BDI-II gelingt die Differenzierung zwischen Angst und Depression besser als mit anderen Verfahren. Das BAI besteht aus 21 deskriptiven Aussagen zu Angstsymptomen, die auf einer vierstufigen Skala hinsichtlich der Schwere des Auftretens in den letzten 7 Tagen zu bewerten sind.
Zuverlässigkeit
Für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) konnten in verschiedenen klinischen und nicht klinischen Stichproben gute Werte ermittelt werden. Sie liegen für Patienten mit diversen Angststörungen in der Regel bei α = .90 oder darüber. Für nicht klinische Gruppen bewegen sie sich zwischen α = .85 und α = .90. Bei der Testwiederholung ergaben sich für eine kurze Zeitspanne (2 und 7 Tage) Werte zwischen rtt = .68 und rtt = .79.
Testgültigkeit
Für die deutschsprachige Version liegen die Mediane der Korrelationen mit anderen Angstmaßen zwischen r = .46 (Hamilton-Angst-Ratingskala) und r = .72 (SCL-90-Subskala Ängstlichkeit).
Normen
Es liegen Prozentrangnormen für eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland vor (N = 2.961) und Referenzwerte für verschiedene Angststörungen (Panikstörung, Sozialphobie, Zwangsstörung, Generalisierte Angststörung) und weitere klinische Gruppen.
Bearbeitungsdauer
Ca. 5 bis 10 Minuten.
Erscheinungshinweis
In Anwendung seit 2007.
Copyright-Jahr
2007
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