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Fragebogen zur Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressivem Verhalten
1. Auflage
von Helmut Lukesch
Hinweis zum Hogrefe Testsystem (HTS)
* HTS benötigt einen HTS-Online-Portalzugang
Weitere Informationen zu den Software-Produkten finden Sie im Bereich eTesting: Link.
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Einsatzbereich
Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressivem Verhalten bei Schülern und Schülerinnen der 6. bis 10. Jahrgangsstufe (12- bis 16-Jährige). Die Erfassung dieser Dispositionen bzw. Handlungstendenzen kann für Beratungs- und Therapiefälle, zur Diagnose von Ausgangsbedingungen und zur Erfolgskontrolle wichtig sein. Mit dem Verfahren kann auch der Therapieerfolg bei Interventionsstudien geprüft sowie eine Evaluation von entsprechenden Maßnahmen im schulischen Bereich (Gewaltprävention, Anti-Gewalt-Programme) vorgenommen werden.
Inhalt
Mit dem FEPAA werden vier Skalen zur Kennzeichnung positiven und negativen Sozialverhaltens erfasst: Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressives Verhalten. Empathie wird dabei als Antagonist zur Aggressionsbereitschaft verstanden (Dispositionsebene), während Prosozialität als Gegenstück zu aggressivem Verhalten gilt (Verhaltensebene). Die Skalen beruhen z. T. auf der Vorgabe von Situationen, bei denen vorgegebene Handlungsalternativen ausgewählt oder eingeschätzt werden können (Empathie, Aggressionsbereitschaft), und z. T. auf Selbstbeschreibungsitems (Prosozialität, aggressives Verhalten). Es liegen zwei echte Parallelformen vor, mit denen Wiederholungsmessungen vorgenommen werden können.
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Zuverlässigkeit
Die anhand der Normierungsstichprobe berechneten Cronbachs Alpha-Koeffizienten variieren für die Fragebogenform A zwischen α = .61 (Prosozialität) und α = .79 (Aggressionsbereitschaft) bzw. für die Fragebogenform B zwischen α = .57 und α = .77. Die Profilreliabilität beträgt .75 (für Fragebogenform A) bzw. .66 (für Fragebogenform B); damit sind die Voraussetzungen für eine getrennte Interpretation der Subskalenwerte gegeben.
Testgültigkeit
Inhaltliche und Konstruktvalidität sind durch die Anlehnung der Itementwicklung an die Theorien zur Empathie bzw. Aggressivität gegeben. Für beide Bereiche wird eine Unterscheidung zwischen Dispositions- und Verhaltensebene getroffen. Geschlechts- und Schulartunterschiede belegen die empirische Validität des Verfahrens. Zudem konnte mit dem Verfahren der Erfolg einer Interventionsmaßnahme zur Verbesserung von Empathie und Prosozialität abgebildet werden.
Normen
Getrennte Normen für Fragebogenform A und B (Stichproben jeweils ca. 1.400 Probanden), gesamt und getrennt für Jungen und Mädchen.
Bearbeitungsdauer
Ca. 30 Minuten.
Erscheinungshinweis
In Anwendung seit 2006.
Copyright-Jahr
2005
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