
Gesichtsfeldausfälle (Anopsien) nach Gehirninfarkten, die durch Störungen der visuellen Informationsverarbeitung im Gehirn bedingt sind, lassen sich durch längerfristiges gezieltes Üben der Wahrnehmung vermindern. Hierbei werden nicht geschädigte Gehirnareale aktiviert, die die Funktion der ausgefallenen zumindest teilweise übernehmen, um so einen Teil des ausgefallenen Gesichtsfelds zurück erlangen zu können. Erforderlich dafür ist regelmäßiges und konstantes Üben ab dem frühest möglichen Zeitpunkt nach Eintritt des Infarkts, um den gewünschten Erfolg herbeizuführen.
Durch den adaptiven Übungsmodus des PC-Programms Anops wird ein effektives, intensives Training zur Behandlung solcher Gesichtsfeldausfälle ermöglicht. Unabhängige Übungsprofile gestatten die Nutzung durch mehrere Personen am gleichen Übungsrechner und das monokulare Üben für einzelne Personen. Der Einsatz in Kombination mit einer Kopfstütze ist empfehlenswert, dabei kann jegliche Art von Stütze verwendet werden.
Anops passt sich während der Übungseinheiten durch die mitlaufende Diagnose beständig dem momentanen Leistungsstand des Übenden an und liefert einen ausführlichen Report zum Verlauf.
Anops Clinic besteht aus:
In Anwendung seit 2009.