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Skalen zum Erleben von Emotionen
1. Auflage 2004
von Michael Behr, Martina Becker
Hinweis zum Hogrefe Testsystem (HTS)
* HTS benötigt einen HTS-Online-Portalzugang
Weitere Informationen zu den Software-Produkten finden Sie im Bereich eTesting: Link.
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Einsatzbereich
Einzel- und Gruppenuntersuchungen bei Probanden ab 14 Jahren. Anwendbar zur Persönlichkeits- und Störungsdiagnostik in der Klinischen, A&O-, Sozial- und Emotionspsychologie und für Fragestellungen der Psychotherapie, Personalförderung und Kommunikationspsychologie.
Inhalt
Die insgesamt 42 Items der Skalen zum Erleben von Emotionen (SEE) gliedern sich in 7 faktorenanalytisch gewonnene und voneinander unabhängige Skalen: 1. Akzeptanz eigener Emotionen, 2. Erleben von Emotionsüberflutung, 3. Erleben von Emotionsmangel, 4. Körperbezogene Symbolisierung von Emotionen, 5. Imaginative Symbolisierung von Emotionen, 6. Erleben von Emotionsregulation, 7. Erleben von Selbstkontrolle. Die Skalen messen, wie Personen eigene Gefühle wahrnehmen, bewerten und damit umgehen. Die SEE gründen theoretisch auf der Personzentrierten Persönlichkeits- und Störungstheorie und auf den Konzepten zur Emotionalen Intelligenz. Es liegen auch fremdsprachige Papier-Versionen für Personen mit der Muttersprache Italienisch, Türkisch, Französisch und Englisch vor. Interessenten, die fremdsprachige Fragebögen einsetzen möchten, wenden sich bitte an die Lizenzabteilung des Hogrefe Verlages (E-Mail: rights@hogrefe.de).
Zuverlässigkeit
Die interne Konsistenz der Skalen liegt in der Gesamtstichprobe zwischen .70 und .86 (Cronbachs Alpha). Die Retest-Reliabilität liegt über Intervalle von 2, 3, 4 und 10 Wochen für alle Skalen im Bereich von .58 bis .90. Nach 14 Wochen wurden Kennwerte zwischen .24 und .80 erreicht.
Testgültigkeit
Es liegen Untersuchungen mit anderen Verfahren zur Emotionswahrnehmung, mit klinischen Tests, mit Selbstkonzeptinventaren und mit Verfahren zur Einschätzung von interpersonellen Beziehungen vor. Die Skalen korrelieren jeweils hypothesen- und theoriekonform. Eine klinische Stichprobe unterscheidet sich von einer Zufallsstichprobe ebenso hypothesenkonform wie die Skalenwerte von Männern und Frauen.
Normen
Es liegen z-, T-, Prozentrang- und Stanine-Werte (N = 1.047), getrennt für Geschlechter- und Altersgruppen und Vergleichswerte für Psychotherapie-Patienten sowie für die italienische und türkische Version vor.
Bearbeitungsdauer
10 bis 15 Minuten.
Erscheinungshinweis
In Anwendung seit 2004.
Copyright-Jahr
2004
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