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Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche
3., überarbeitete und neu normierte Auflage
von Joachim Stiensmeier-Pelster, Monika Braune-Krickau, Martin Schürmann, Karin Duda
Hinweis zum Hogrefe Testsystem (HTS)
* HTS benötigt einen HTS-Online-Portalzugang
Weitere Informationen zu den Software-Produkten finden Sie im Bereich eTesting: Link.
Der Erwerb einer Jahreslizenz ist nicht erforderlich.
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Einsatzbereich
Bei Kindern und Jugendlichen aller Schulformen im Alter von 8 bis 16 Jahren, bei denen der Verdacht auf eine depressive Symptomatik besteht und abgeklärt werden soll. Es wird eingesetzt in der klinischen und pädagogisch-psychologischen Praxis sowie in der Forschung. Es ist als Einzel- und Gruppentest durchführbar.
Inhalt
Das Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche ist ein seit über 20 Jahren etabliertes Verfahren zur Erfassung der Schwere einer depressiven Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen. Es erfasst alle wesentlichen Symptome einer depressiven Störung unter Berücksichtigung der diagnostischen Kriterien des DSM-5 sowie typische Begleiterscheinungen und Folgen in kindgerechter Form. Das DIKJ ist zudem sensibel für Veränderungen im Schweregrad einer depressiven Störung. Der 26 Items umfassende Fragebogen der vorhergehenden 2. Auflage wurde um drei weitere Items ergänzt. Je eines dieser drei Items erfasst die Symptome Anhedonie, sozialer Rückzug und somatische Störungen. In der vorliegenden Neuauflage sind neben neuen Normen umfangreiche Untersuchungsergebnisse zu den psychometrischen Eigenschaften des DIKJ dokumentiert.
Zuverlässigkeit
Zahlreiche Befunde belegen die sehr gute Reliabilität des DIKJ. Der Wert für die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) beträgt .92 in einer klinischen Stichprobe (N = 139) und .87 in einer unausgelesenen Schulstichprobe (N = 3.403).
Testgültigkeit
Die Konstruktvalidität ist gegeben, da sich die abgefragten Symptome an die DSM-Kriterien anlehnen. Für die konvergente und diskriminante Validität spricht, dass das DIKJ enger mit konstruktnahen (z. B. Höhe und Stabilität des Selbstwerts) als mit konstruktfernen Skalen (z. B. Fähigkeitsselbstkonzept, Motivationale Orientierungen) korreliert. Für die gute Kriteriumsvalidität spricht, dass das DIKJ u. a. gut zwischen depressiven und nicht depressiven Patienten trennt.
Normen
Die Normen beruhen auf einer Stichprobe von N = 3.395 Schülerinnen und Schülern im Alter von 8 bis 16 Jahren. Die Stichprobe bildet die in Deutschland bestehende Verteilung von Kindern und Jugendlichen nach Alter, Geschlecht und besuchter Schulform annähernd repräsentativ ab. Es liegen Prozentrangwerte und T-Werte vor.
Bearbeitungsdauer
Der Einsatz des DIKJ ist ökonomisch hinsichtlich Durchführung und Auswertung. Die Bearbeitungsdauer beträgt 10 bis 15 Minuten; die Auswertung beansprucht knapp 5 Minuten.
Erscheinungshinweis
In 3., überarbeiteter und neu normierter Auflage seit 2014 lieferbar.
Copyright-Jahr
2014
Artikel Hinzugefügt