Die Wortproduktionsprüfung prüft und vergleicht anhand von 8 Einzeluntersuchungen reine Sprachproduktionsleistungen (mündliches versus schriftliches Bild-Benennen) sowie Input-Output-Transkodierungsleistungen (lautes Lesen versus Diktatschreiben versus Nachsprechen) bei aphasischen Patienten. Letztere Aufgaben können mit verschiedenen Zielwortklassen durchgeführt werden (Nomina, Pseudowörter). Auf der Grundlage der schriftlichen Reaktionen bzw. der Transkriptionen der mündlichen Reaktionen der Patienten können Analysen der Fehlertypen (z.B. semantische Fehler, formbezogene Fehler) durchgeführt werden. Die Ergebnisse können anhand des Logogenmodells, einem multi-modalen Sprachverarbeitungsmodell, erklärt werden.
In Anwendung seit 2000.
2000