
Als Gruppenverfahren für Kinder im Alter zwischen 5;0 und 6;11 Jahren.
Der Schulstarter wurde aus der Schulpraxis entwickelt und ermöglicht die Feststellung der Schulfähigkeit und des Förderbedarfs unter besonderer Berücksichtigung der phonologischen Informationsverarbeitung und mathematischer Basiskompetenzen. Die Ergebnisse erlauben eine fundierte und kompetente Elternberatung. Es werden die Bereiche Sprache, Raum-Lage-Beziehung, Feinmotorik, Formwiedergabe, Phonembewusstheit, Lateralität, Gedächtnis, Vergleichen, Klassifizieren, Ordinalaspekt, Zählfertigkeit und Arabisches Zahlvorwissen erfasst. Der soziale, motivationale und emotionale Entwicklungsstand des Kindes kann über einen Beobachtungsbogen zusätzlich erhoben werden. Das Verfahren ermöglicht die Ableitung einer primärpräventiven Förderung oder eventuell notwendigen weitergehenden Diagnostik. Die Ergebnisse des Verfahrens lassen sich für die Bildung von Lern- und Fördergruppen zu Beginn des ersten Schuljahres gut verwenden. Vorschläge für individuelle Fördermöglichkeiten, ein Organisationsplan sowie Kopiervorlagen sind enthalten.
In Vorstudien konnte eine hohe Übereinstimmung mit Ergebnissen relevanter Testverfahren (BISC und OTZ) und dem Lehrerurteil nachgewiesen werden. Es liegen Beobachtungskategorien und Bewertungshinweise vor.
Es liegen Orientierungswerte für Risikokinder vor.
Das Verfahren besteht aus einer Eingangsphase und sechs Subtests. Für die Durchführung werden ca. 75 Minuten benötigt. Für die Auswertung müssen ca. 20 Minuten veranschlagt werden.
In Anwendung seit 2009.
2009