Nutzen Sie die neue Auflage des PSSI zur Diagnostik von Persönlichkeitsstilen. Erfassen Sie 14 Persönlichkeitsstile als nicht-pathologische Entsprechungen von Persönlichkeitsstörungen. Die 3. Auflage des PSSI ist für ältere Jugendliche und Erwachsene neu normiert. Neben der Langversion steht zudem erstmals eine Kurzversion zur Verfügung. Entscheiden Sie sich für das etablierte PSSI zur Persönlichkeitsdiagnostik!
Einsatzbereich
Jugendliche und Erwachsene von 15 bis 89 Jahren. Zur Persönlichkeitsdiagnostik im Kontext von klinischer Praxis, Psychotherapie, psychologischer Beratung (in der Schule), bei der Personalentwicklung sowie im Coaching und in der wissenschaftlichen Forschung.
Inhalt
Das PSSI ist ein Selbstbeurteilungsinstrument, mit dem die relative Ausprägung von Persönlichkeitsstilen erfasst wird. Diese sind als nicht-pathologische Entsprechungen der in den psychiatrischen diagnostischen Manualen beschriebenen Persönlichkeitsstörungen konzipiert. Es liegt eine Langversion für die Individualdiagnostik und eine Kurzversion für Forschungs- und Screeningszwecke vor. Die Langversion besteht aus 140 Items, die Kurzversion aus 56 Items, die folgenden 14 Skalen zugeordnet sind: PN (eigenwillig-paranoid), SZ (zurückhaltend-schizoid), ST (ahnungsvoll-schizotypisch), BL (spontan-borderline), HI (liebenswürdig-histrionisch), NA (ehrgeizig-narzisstisch), SU (selbstkritisch-selbstunsicher), AB (loyal-abhängig), ZW (sorgfältig-zwanghaft), NT (kritisch-negativistisch), DP (still-depressiv), SL (hilfsbereit-selbstlos), RH (optimistisch-rhapsodisch), AS (selbstbehauptend-antisozial).
Die wesentlichen Neuerungen der 3. Auflage bestehen in einer neuen Normierung, aktualisierten Informationen zur Reliabilität und Validität sowie darin, dass nun mit dem PSSI-K auch eine Kurzversion des Verfahrens zur Verfügung steht. Fünf Items der Langversion sind im Vergleich zur 2. Auflage überarbeitet worden.In der 3. Auflage entfallen die Bestandteile „Profilbogen“ und „Schablonensatz“,da die Auswertung stets computergestützt über das Hogrefe Testsystem erfolgt.
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Das PSSI kann sowohl in der Papier-Bleistift-Version als auch digital über das Hogrefe Testsystem (HTS) durchgeführt werden. Die Auswertung erfolgt stets computergestützt über das HTS.
Zuverlässigkeit
Die Konsistenzkoeffizienten (Cronbachs Alpha) des PSSI variieren je nach Skala zwischen .77 und .88 (Langversion) und .65 und .79 (Kurzversion). Die Retestkoeffizienten (Retestung nach 6 Monaten) variieren je nach Skala zwischen .70 bis .88 (Langversion) und .64 bis .86 (Kurzversion).
Testgültigkeit
Es werden korrelative Studien zum Zusammenhang zwischen den PSSI-Skalen und einer Vielzahl klinischer und nicht-klinischer Merkmale vorgelegt (unter anderem Big 5, psychische Gesundheit und subjektives Wohlbefinden, selbstregulatorische Kompetenzen). Für Persönlichkeitstests relevante Standards für inhaltliche, konvergente, diskriminante, kriteriale und konstruktkonforme Validität werden erfüllt. Faktorenanalytische Untersuchungen bestätigen die dem Inventar zugrundeliegenden theoretischen Annahmen.
Normen
Die Ergebnisse von Lang- und Kurzversion können mit einer Gesamtstichprobe (N = 1725) und alters- und geschlechtsspezifischen Normgruppen verglichen werden (fünf Altersbereiche: 15 bis 17; 18 bis 25; 26 bis 45; 46 bis 55; 56 bis 89 Jahre).
Bearbeitungsdauer
Zur Bearbeitung der Langversion benötigen gesunde Personen ca. 20 Minuten, zur Bearbeitung der Kurzversion ca. 12 Minuten.
Erscheinungshinweis
In 3., erweiterter und neu normierter Auflage seit 2024 lieferbar.
Copyright-Jahr
2024