
2014
von Alexander Grob, Dina Horowitz
Hinweis zum Hogrefe Testsystem (HTS)
* HTS benötigt einen HTS-Online-Portalzugang
Weitere Informationen zu den Software-Produkten finden Sie im Bereich eTesting: Link.
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Erwachsene im Alter von 20 bis 75 Jahren.
Dieses Testverfahren ist außerdem in niederländischer Sprache lieferbar. Zudem ist eine elektronische Version in niederländischer Sprache verfügbar.
Der FEEL-E erhebt 12 Emotionsregulationsstrategien für die Emotionen Wut, Angst und Trauer und setzt das Regulationsverhalten in Beziehung zum subjektiven Wohlbefinden. Diese Verbindung erlaubt eine Bestimmung der Adaptivität bzw. der Maladaptivität des Emotionsregulationsverhaltens. Die Emotionsregulationsstrategien sind aufgegliedert in 6 Adaptive Strategien (Problemorientiertes Handeln, Akzeptieren, Kognitives Problemlösen, Umbewerten, Stimmung anheben, Vergessen) und 6 Maladaptive Strategien (Rückzug, Selbstabwertung, Aufgeben, Perseveration, Katastrophisieren, Anderen die Schuld zuweisen). Die zusammengefassten Adaptiven Strategien und die zusammengefassten Maladaptiven Strategien können emotionsübergreifend wie auch emotionsspezifisch für Wut, Angst und Trauer dargestellt werden. Die Interpretation wird durch grafisch dargestellte T-Wert-Profile erleichtert. Der FEEL-E steht sowohl als Papier-Bleistift-Verfahren als auch zur elektronischen Durchführung und Auswertung zur Verfügung.
Hier Hier können Sie akkreditierte Fortbildungspunkte im Rahmen des Continuing Education Portals zu diesem Testverfahren sammeln.
Die internen Konsistenzen sind für die meisten der 12 Strategien hoch (Cronbachs Alpha zwischen .73 und .89). Für die Sekundärskalen betragen sie emotionsübergreifend α = .91 (Adaptive Strategien) und α = .88 (Maladaptive Strategien) und fallen somit ebenfalls hoch aus. Die Test-Retest-Reliabilitäten (nach 8 Monaten) liegen für die verschiedenen Strategien zwischen rtt = .61 und rtt = .78 und für beide Sekundärskalen bei rtt = .79.
Die Konstruktvalidität wurde durch eine Hauptkomponentenanalyse und durch die Analyse der Übereinstimmung mit konzeptverwandten Messinstrumenten geprüft. Die differenzielle Validität wurde sichergestellt einerseits durch Gruppenvergleiche zwischen Erwachsenen in psychotherapeutischer Behandlung und unauffälligen Personen (ohne depressive Symptomatik; keine Einnahme von Psychopharmaka) sowie andererseits durch die Analyse intraindividueller Veränderungen bei wiederholter Durchführung bei unauffälligen Erwachsenen. Die Überprüfung der kriterienbezogenen Validität erfolgte durch Korrelationen zu anderen Fragebogenverfahren sowie durch Prüfung der Sensitivität im Rahmen von Veränderungsmessung.
N = 830 unauffällige Erwachsene.
Durchführung: 15 bis 30 Minuten (ohne Zeitbegrenzung); Auswertung und Interpretation: ca. 15 Minuten.
In Anwendung seit 2014.
2014
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