
Paare, Familien, Teams und andere Gruppen, Kinder ab ca. 6 Jahren. Das Verfahren eignet sich für die Diagnostik und klinische Praxis mit Familien sowie für den Einsatz in der Organisationsberatung.
Das Familienbrett besteht aus einem Holzkasten mit verschiedenen Holzfiguren, die sich als Kommunikationsmittel für den distanziert-spielerischen Umgang mit sozialen Systemen verstehen. Individuen oder Gruppen werden aufgefordert, ihre subjektiven bzw. untereinander „verhandelten“ Ansichten über das untersuchte soziale System mit Hilfe der Figuren auf das Brett aufzustellen. Das Handbuch bietet Anregungen für den Einsatz des Verfahrens. Im ersten Beitrag werden die konzeptionellen Grundlagen und die Ergebnisse aus verschiedenen Untersuchungen zusammengefasst. Die weiteren Beiträge referieren über die Erfahrungen von Wissenschaftlern und Praktikern mit dem Familienbrett in ihren jeweiligen Arbeitsgebieten. Der Band schließt mit einer Darstellung der Ergebnisse zur Nützlichkeit des Instruments.
Es handelt sich um ein qualitatives, prozessbezogenes Kommunikationsmittel, nicht um ein normatives Testverfahren.
Von der Anwendungsabsicht abhängig.
In Anwendung seit 1999.
1999