1. Auflage
von C. Maurischat, M. Härter, Jürgen Bengel
Hinweis zum Hogrefe Testsystem (HTS)
* HTS benötigt einen HTS-Online-Portalzugang
Weitere Informationen zu den Software-Produkten finden Sie im Bereich eTesting: Link.
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Der Fragebogen wird bei chronischen Schmerzpatienten (Erwachsene ab 18 Jahren, Schmerzdauer mind. drei Monate) in ambulanten oder stationären Einrichtungen eingesetzt, um die individuelle motivationale Bereitschaft zu ermitteln, kognitiv-verhaltensorientierte Schmerzbewältigungstechniken zu erlernen bzw. anzuwenden.
Der FF-STABS wurde auf Basis des Transtheoretischen Modells von Prochaska entwickelt und besteht aus vier Skalen, die die transtheoretischen Stadien Sorglosigkeit, Vorbereitung, Handlung und Aufrechterhaltung abbilden. Es werden Ausprägungen je Skala über Mittel- und Summenwerte der Items zur Erfassung der Veränderungsmotivation erhoben. Die Skalenwerte können u.a. als Prädiktoren zu Beginn einer Behandlung erhoben und katamnestisch mit unterschiedlichen Erfolgsmaßen des Therapieverlaufs in Beziehung gesetzt werden. Über eine heuristische Klassifizierung können Individuen einem bestimmten Stadium zugeordnet werden, um z.B. eine differenzielle Zuweisung in unterschiedliche Therapiebausteine zu ermöglichen. Eine Profilanalyse über alle Skalen ermöglicht darüber hinaus die Bildung von differenziellen Motivationstypen.
Die Skalen zeigen ausreichende interne Konsistenzen und Retest-Reliabilitäten.
Die Konstruktvalidität wurde durch den korrelativen Vergleich mit inhaltlich verwandten Instrumenten (u.a. FESV, PDI, FSS, FSK, KAUKON) belegt. Die faktorielle Validität konnte an zwei unabhängigen Stichproben mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse belegt werden.
N = 494 Patienten (T-Werte und Prozentränge).
Etwa 5 Minuten.
In Anwendung seit 2006.
2006
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