Am Ende des ersten bis Anfang des vierten Schuljahres. TeDDy-PC kann als computergestütztes Verfahren von Psychologen, Therapeuten und Pädagogen im Rahmen der Dyskalkuliediagnose bzw. der Feststellung von Hochbegabung im mathematischen Bereich eingesetzt werden.
Die Zusammenstellung der Untertests basiert auf dem neurobiologischen Triple-Code-Modell zur Entstehung von Rechenschwäche nach Dehaene. Das Aufgabenspektrum reicht von den Grundrechenarten über das Erkennen geometrischer Figuren oder Kopfrechenaufgaben bis hin zu kurzen Sachaufgaben. Für die verschiedenen Klassenstufen stehen drei Testformen zur Verfügung, die Aufgaben sind auf die jeweiligen Unterrichtsinhalte zugeschnitten: TeDDy-PC 1+ (Ende erstes oder Anfang zweites Schuljahr), TeDDy-PC 2+ (Ende zweites oder Anfang drittes Schuljahr) und TeDDy-PC 3+ (Ende drittes oder Anfang viertes Schuljahr). Das Programm erlaubt eine globale Einordnung der mathematischen Kompetenzen sowie eine Analyse von Stärken und Schwächen auf Untertestebene. Es verfügt über ein Modul zur automatisierten Gutachtenerstellung. TeDDy-PC ist auf den Windows-Plattformen 2000, Windows XP, Vista, Windows 7 und Windows 8 lauffähig.
Weiterführende Informationen finden Sie unter www.teddy-pc.de
.Die interne Konsistenz des Gesamttests liegt bei rtt = .94 für die 1. Klasse, rtt = .93 für die 2. Klasse und rtt = .92 für die 3. Klasse.
Lehrplanvalidität: Der Testkonstruktion lagen die Lehrpläne aller deutschen Bundesländer zugrunde. Kriteriumsvalidität: Die Korrelationen der TeDDy-PC-Gesamtwerte mit dem Außenkriterium Mathematiknote reichen je nach Klassenstufe von rct = -.55 bis rct = -.66. Konstruktvalidität: Die Korrelationen der TeDDy-PC-Gesamtwerte mit den Gesamtwerten der DEMAT-Reihe liegen zwischen rkt = .57 und rkt = .62.
Für die Normierung wurden die Daten von insgesamt 795 Kindern (pro Klassenstufe ca. 265) aus verschiedenen deutschen Bundesländern herangezogen. Es werden Klassennormen verwendet.
Die Bearbeitungsdauer beträgt 25+/- 5 Minuten.
In Anwendung seit 2008.
2008