1. Auflage 2007
von Matthias Schlagmüller, Wolfgang Schneider
Als Gruppen- und Einzeltest zur Erstellung von Förderdiagnosen.
Der WLST dient der Erfassung des Lesestrategiewissens von Schülern der Klassenstufen 7 bis 12. Den Schülern werden sechs verschiedene Lernszenarien dargeboten. Zu jeder Situation sollen sie die Qualität und Nützlichkeit von fünf verschiedenen Vorgehensweisen zur Erreichung eines Lernziels bewerten. Dazu werden verschiedene Antwortvorschläge vorgegeben, die die Schüler hinsichtlich ihrer Qualität benoten. Hohe Testwerte zeigen, dass der Schüler über effektive Strategien zum Behalten und Verstehen von gelesenen Texten verfügt.
Split-Half-Reliabilität: r = .88, Interne Konsistenz: r = .88, Retest-Reliabilität (nach 6 Wochen): r = .81.
Zusammenhänge mit anderen Verfahren: Leseverständnis (PISA2003): r = .40 (N = 3.386), Schnellleseverständnistest (SLVT): r = .46 (N = 809), Intelligenztest (KFT): r = .41 (N = 3.386).
Es liegen Prozentrangnormen für die erreichte Rohwertpunktzahl aus den Paarvergleichen vor. Die Normierungsstichprobe bestand aus insgesamt 4.490 Schülern aus allen deutschen Bundesländern.
Zwischen 20 und 35 Minuten (inklusive Instruktionszeit).
In Anwendung seit 2007.
2007
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